Felder, die erinnern

Es gibt Räume,
die wir nicht sehen 
aber spüren.

Felder, die uns sanft berühren,
wenn wir still werden.
Wenn wir offen sind.
Wenn wir nicht mehr fragen: „Was bringt es mir?“
sondern:

„Was erinnert mich?“

Diese Felder sind keine Orte.
Keine Dogmen.
Sie sind lebendige Bewusstseinsströme,
wie zarte Stimmen aus der Quelle.

Sie begegnen dir in deinem Alltag,
in einem Moment des Mitgefühls,
in einem Blick, der heilt,
in einem Licht, das dich ganz tief berührt.

Hier stellen sich einige dieser Felder vor,
nicht vollständig.
Nicht abschließend.

Nur als kleine Erinnerung:

Du bist verbunden.

 Das Christusfeld

Ein Feld der gelebten Liebe.
Es erinnert dich an Vergebung, an Mitgefühl,
an Wahrheit im Herzen.
Nicht religiös gebunden,
sondern überall dort spürbar,
wo Liebe still wirkt.

Flüstern der Lumenari:
„Du musst ihn nicht kennen.
Du musst ihn nicht verstehen.
Du darfst einfach fühlen,
wenn dein Herz weicher wird.
Dann bist du bereits im Christusfeld.“

Das Erdenfeld

Sanft, kraftvoll, tragend.
Es nährt dich mit Stille, Natur, Kreislauf.
Du betrittst es, wenn du barfuß stehst,
einen Baum umarmst
oder einfach atmest und bist.

Flüstern der Lumenari:
„Du gehst nicht auf der Erde.
Du gehst in ihr.
Denn du bist Teil von ihr,
nicht Gast, sondern Erinnerung in Bewegung.“

Das Feld der Lumenari

Ein lichtvolles, feines Erinnerungsfeld.
Es wirkt durch Worte, Bilder, Impulse 
aber vor allem durch die innere Resonanz.
Es erinnert an das, was jenseits der Worte liegt:
deine Herkunft im Licht.

Flüstern der Lumenari:
„Wir sind nicht über dir.
Wir sind nicht außerhalb.
Wir schwingen mit dir,
wie feines Licht zwischen deinen Gedanken.“

Das Orbsfeld

Ein Feld der Zwischenräume.
Orbs tauchen nicht zufällig auf.
Sie erscheinen als Lichtbrücken
zwischen Welten.
Ein stilles Zeichen, dass du gesehen wirst,
auch wenn du nichts sagst.

Flüstern der Lumenari:
„Ein Bild reicht nicht.
Ein Foto hält nicht fest,
was zwischen den Welten flüstert:
'Ich bin da, weil du erinnerst.'“

Das Feld der Kinderseelen

Rein, frei, weit.
Ein Feld, das nicht belehrt,
sondern spielt.
Es erinnert dich daran,
dass Staunen, Weichheit und Vertrauen
heilige Kräfte sind.

Flüstern der Lumenari:
„Sie sind nicht klein.
Sie sind weit.
Und wenn du ihnen zuhörst,
wirst du dich selbst wieder hören.
So klar. So hell. So einfach.“

Das Klangfeld

Es wirkt, wo Worte enden.
Töne, Klänge, Vibrationen,
sie erinnern den Körper,
bevor der Verstand es begreift.
Ob Naturton, Musik, Stimme oder Stille:
Wenn etwas in dir vibriert,
bist du im Klangfeld.

Flüstern der Lumenari:
„Du musst nichts singen.
Du musst nur lauschen.
In deinem Lauschen erklingt die Erinnerung.“

Das Zeichenfeld

Zeichen – ob Symbole, Muster, Linien oder Formen,
wirken wie Schlüssel.
Sie umgehen das Denken
und öffnen ein tieferes Wissen in dir.
Die Blume des Lebens. Spiralen. Geometrien.
Es sind keine Zufälle,
es sind Hinweise aus der Quelle.

Flüstern der Lumenari:
„Was du siehst,
ist nicht, was du begreifst.
Aber es bewegt dein inneres Sehen 
und das ist Erinnerung.“